Methodische Fragen der Analyse der Geschichtsschulbücher

INTERNATIONAL SOCIETY FOR HISTORY DIDACTICS
INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR GESCHICHTSDIDAKTIK
SOCIÉTÉ INTERNATIONALE POUR LA DIDACTIQUE DE L’HISTOIRE
Jahreskonferenz/the annual conference/la conference annuelle
in Zusammenarbeit mit dem/in cooperation with/ensemble avec
Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung in Braunschweig
14. - 16. September 2009 in Braunschweig
Noch heute spielen Geschichtsschulbücher eine wichtige Rolle, auch wenn sie im Gegensatz zum 19. und 20. Jahrhundert zunehmend mit anderen Unterrichtsmedien in Konkurrenz stehen. Sie sind eine hervorragende Quelle für das kulturelle Gedächtnis einer Gesellschaft sowie für den Zeitgeist, was auch die immer wieder aufflammenden Diskussionen um Schulbücher zeigen.
Bei der Tagung soll es um methodische Fragen der Analyse gehen. Die verschiedenen Möglichkeiten der quantitativen und der qualitativen Analyse sollen aufgezeigt, aber auch ihre Vorzüge und Nachteile gegeneinander abgewogen werden. Welche Methoden führen zu möglichst aussagekräftigen und stringenten Ergebnissen, die für die künftige Gestaltung von Geschichtsschulbüchern bedeutsam sind? Darüber soll diskutiert werden, insbesondere unter der Fragestellung,
- Welche Inhalte werden in den Büchern vermittelt?
- Welche Methoden der Vermittlung werden ermöglicht?
- Wie sind die Schulbücher gestaltet?
Eine Sektion (3 - 4 Vorträge) ist auch „anderen Medien“ gewidmet, ebenfalls unter methodologischen Aspekten.
Weiter ist daran gedacht, ein round-table-Gespräch zwischen Schulbuchautoren zu veranstalten.
Vorschläge für Beiträge (max. 500 Wörter auf deutsch, englisch oder französisch) für die Tagung in Braunschweig 2009 müssen bis spätestens 28.2.2009 (deadline) als e-mail attachment bei eherdman@ewf.uni-erlangen.de eingegangen sein. Um Englisch als Tagungssprache zu stärken, werden alle, die einen Beitrag leisten, gebeten, im Voraus ein hand-out in Englisch zu verteilen: es muß entweder den vollen Text oder ein ausführliches Resümee von mehreren Seiten oder die Powerpoint Präsentation umfassen. Das war ein Beschluß der Mitgliederversammlung in Tallinn.